Was ist die Darmspiegelung?
Die Darmspiegelung ist eine Untersuchung, die darin besteht, das Innere des Dickdarms und den letzten Teil des Dünndarms in Farbbildern darzustellen. Es wird durch ein vom Anus eingeführtes Endoskop durchgeführt und hilft bei der Untersuchung auf Läsionen in den Darmwänden.
Dieses Verfahren ermöglicht die Prävention von Darmkrebs, da es in der Lage ist, Polypen zu entfernen und kleine Blutungen in den Wänden des Dickdarms zu stoppen. Es kann auch verwendet werden, um Proben von verdächtigen Läsionen zu entfernen, die zur Analyse (Biopsie) geschickt werden.
Die Untersuchung erfolgt durch ein Endoskop, das als Koloskop bezeichnet wird. Die Vorrichtung durchläuft das Rektum und den Dickdarm, bis sie den distalen Teil des Ileums, d.h. den letzten Teil des Dünndarms, erreicht. Dieses Koloskop hat an der Spitze eine Kamera, die das Innere des Organs auf einem Fernseher zeigt, wo der Arzt den Zustand der Darmwand untersuchen kann.
Die Untersuchung wird in der Regel unter Sedierung und Lokalanästhesie durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Patient während des Prozesses nicht unwohl fühlt und die Zusammenarbeit verbessert wird. Dies ist ein sicheres Verfahren, das in den meisten Fällen keinen Krankenhausaufenthalt erfordert.
Der Arzt, der sich auf diese Untersuchung spezialisiert hat, wird Koloskopiker genannt. Weitere qualifizierte Fachleute sind Endoskopiker und Koloproktologen. Der Gastroenterologe ist der für den Bericht verantwortliche Arzt.
Wofür gibt es eine Darmspiegelung?
Die endoskopische Untersuchung des Dickdarms wird häufig zur Vorbeugung von Darmkrebs bei Menschen über 50 Jahren eingesetzt. In diesem Fall wird eine Darmspiegelung alle 10 Jahre oder, bei Vorliegen einer Krebserkrankung in der Familie, in einem Abstand von 3 bis 5 Jahren empfohlen.
Wie wird der Test durchgeführt?
Der Eingriff beginnt mit der Sedierung des Patienten, der auf einer Trage auf seiner Seite platziert wird. Im Allgemeinen wird diese Sedierung von einer Lokalanästhesie begleitet, so dass der Patient während des Prozesses keine Unannehmlichkeiten spürt.
Wenn der Patient richtig sediert ist, führt der Arzt das Koloskop durch den Anus ein. Das Gerät spritzt Kohlendioxid ein, um die Darmschleifen aufzublasen und den Durchgang zu öffnen. Auf diese Weise wandert es langsam durch das Rektum und den Dickdarm, bis es das Ende des Dünndarms erreicht.
Wenn der Arzt unterwegs Polypen oder verdächtige Läsionen findet, kann er diese entfernen und Biopsiematerial sammeln, was einige Tage dauern kann, um einen offiziellen Bericht einzureichen.
Im Allgemeinen dauert dieser Prozess zwischen 20 Minuten und 1 Stunde. Andererseits kann der Effekt der Sedierung lange Zeit in Anspruch nehmen, so dass es während des restlichen Tages zu Schläfrigkeit kommen kann. Nach Abschluss der Untersuchung sollte der Patient also nicht fahren, arbeiten oder Maschinen bedienen. Deshalb sollte er nur in Anwesenheit eines Begleiters aus dem Krankenhaus oder der Klinik entlassen werden.
Teilen18 Juni 2019
Ich hab mir nie wirklich sorgen um meine Gesundheit gemacht, immerhin ging es mir gut. Gut ich habe zwar nicht viel Sport gemacht, aber ernährt habe ich mich relativ normal. Doch, dass ich mit gerade einmal 40 Jahre auf der Uhr, einen leichten Herzinfarkt bekommen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es war ein echter Weckruf, der mein Leben verändert hat. Seit dem lebe ich nicht nur gesünder, sondern genieße auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr als vorher. Ich habe angefangen mich über gesunde Arten der Ernährung, vorbeugende Maßnahmen und etliche andere Dinge aus dem medizinischen Bereich zu informieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich anderen dabei helfen, das ihnen das was mir passiert ist erspart bleibt. Hier in meinem Blog findet Ihr alles mögliche rund um Gesundheit und Medizin. Falls Ihr Fragen habt, schreibt mir einfach. Ich freu mich schon darauf Euch zu helfen.