Zahnentfernung

Gesundheit & Medizin Blog

Die meisten Menschen mussten sich in ihrem Leben bereits einer Zahnentfernung unterziehen. Im Kindesalter müssen manchmal Milchzähne gezogen werden, um den darunterliegenden Zähnen Platz zu machen. Im Jugend- und Erwachsenenalter kann Karies ein Grund dafür sein, dass ein Zahn nicht mehr erhalten werden kann. Nicht selten werden auch Weisheitszähne gezogen. Doch wie läuft eine Zahnentfernung, beispielsweise bei der Praxis Dr. Dr. Bräunlein und Kollegen, ab? 

Was ist eine Zahnentfernung?   

Während die Milchzähne meist von allein und ohne größere Schmerzen von allein heraus fallen, muss der Zahnarzt bei einer „künstlichen" Zahnentfernung den betroffenen Zahn durch ein mechanisches Ziehen aus dem Kieferknochen lösen. Für die Lockerung und Herauslösung kommen Hebel und Zangen zum Einsatz. Dieses Verfahren ist sehr schonend und dauert nur wenige Minuten.   

Wann ist eine Zahnentfernung notwendig?   

Die häufigsten Ursachen sind Karies oder ein Paradontose. Eine regelmäßige Vorsorge und Kontrolle, eine sorgfältige Zahnpflege und gesunde Ernährung können das Ziehen von Zähnen oft verhindern. Weiterhin müssen in manchen Fällen Weisheitszähne entfernt werden. Ist der Zahnhalteapparat erkrankt, wodurch sich die Zähne lockern oder ein Zahnnerv entzündet, kann dies auch dazu führen, dass ein Zahn entfernt werden muss. Auch große Zysten am Zahnnerv, ein Abbruch des Zahnes oder wenn im Kiefer für die anderen Zähne nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht, raten Zahnärzte zu einer Zahnziehung.   

Ablauf der Behandlung   

Bevor die Behandlung beginnt, wird die Region um den betroffenen Zahn örtlich betäubt. Dies sorgt für eine schmerzfreie Behandlung. Mit einem Hebel und einer Zange entfernt der Zahnarzt den Zahn aus der Kiefertasche und reinigt anschließend die Wunde. Der Patient muss danach auf einen Mulltupfer beißen um die Blutung zu stillen. Nach kurzer Zeit hat sich ein Blutpropf gebildet, so dass ein Nähen der Wunde meist nicht erforderlich ist.   

Das richtige Verhalten nach der Behandlung   

Nach dem Ziehen eines Zahnes sollte erst einmal nichts gegessen werden. Mundspülungen können dabei helfen, Entzündungen zu vermeiden. Sie sollten jedoch erst einen Tag nach der Behandlung verwendet werden. Falls Schmerzen auftreten, kann der Patient ein leichtes Schmerzmittel einnehmen. Alkohol, Kaffee, Milchprodukte oder Nikotin ist bis zu 24 Stunden nach der Zahnentfernung nicht erlaubt, da dies die Heilung und Regeneration des Knochens behindern kann. Die Milchsäurebakterien in Joghurt, Quark oder Milch können dazu führen, dass der Blutpropf angegriffen wird und die Heilung dadurch behindert wird. Auch Entzündungen können durch diese Bakterien verursacht werde. Treten Schwellungen oder Schmerzen auf, helfen Kühlpacks. Auch auf sportliche Aktivitäten und größere Anstrengungen sollten die Patienten zu Beginn verzichten. Werden die Verhaltenstipps eingehalten, klingen die Symptome meist bereits nach ein bis zwei Tagen ab. Treten keine Komplikationen auf, ist eine weitere Behandlung nicht notwendig.

Teilen

10 Oktober 2018

Gesund leben durch Vorbeugung

Ich hab mir nie wirklich sorgen um meine Gesundheit gemacht, immerhin ging es mir gut. Gut ich habe zwar nicht viel Sport gemacht, aber ernährt habe ich mich relativ normal. Doch, dass ich mit gerade einmal 40 Jahre auf der Uhr, einen leichten Herzinfarkt bekommen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es war ein echter Weckruf, der mein Leben verändert hat. Seit dem lebe ich nicht nur gesünder, sondern genieße auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr als vorher. Ich habe angefangen mich über gesunde Arten der Ernährung, vorbeugende Maßnahmen und etliche andere Dinge aus dem medizinischen Bereich zu informieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich anderen dabei helfen, das ihnen das was mir passiert ist erspart bleibt. Hier in meinem Blog findet Ihr alles mögliche rund um Gesundheit und Medizin. Falls Ihr Fragen habt, schreibt mir einfach. Ich freu mich schon darauf Euch zu helfen.