Bei der Laser-in-situ-Keratomileusis oder kurz Lasik handelt es sich um ein Verfahren, bei dem optische Fehlsichtigkeiten über einen operativen Eingriff korrigiert werden. Es handelt sich dabei aktuell um die bekannteste operative Methode zur Korrektur einer Sehschwäche und stellt damit eine Alternative zur Brille oder zu Kontaktlinsen. Bei dem Verfahren wird grundsätzlich durch einen Laser eine bestimmte Menge an Hornhaut von dem Auge abgetragen, wodurch die Hornhautkrümmung verändert wird und dadurch zu einem verbesserten Sehen führt. Grundsätzlich ist eine Behandlung bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit sowie Astigmatismus möglich. Die Behandlung geschieht bei Kurzsichtigkeit bis maximal −10 Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bis maximal +4 Dioptrien und bei Astigmatismus bis maximal 5 Dioptrien. Allerdings hängen diese Werte auch von der Gerätschaft der Augenklinik ab, in welcher die Behandlung durchgeführt wird.
Wie läuft eine Behandlung mit dem Lasik Verfahren ab?
Zunächst finden eine Reihe wichtiger Voruntersuchungen statt, welche letztendlich dazu beitragen, dass eine erfolgreiche Behandlung durchgeführt werden kann. Dabei wird unter anderem die Hornhautdicke sowie die Hornhautkrümmung durch eine Hornhauttopografie bestimmt. Durch die Hornhauttopografie können dabei auch Irregularitäten erkannt werden, welche in der späteren Behandlung aufgefasst werden. Außerdem finden eine Messung der Pupillengröße, eine Augeninnendruckmessung, eine Tränenfilmbestimmung, eine Anamnese sowie eine allgemeine augenärztliche Untersuchung statt.
In der Behandlung wird das Auge dann lokal betäubt, sodass der Patient noch bei Bewusstsein ist. Zunächst wird dabei eine kleine und dünne Lamelle in die Hornhaut geschnitten, um diese freizulegen. Nach einigen weiteren Schritten wird ein Teil der Hornhaut per Laser schonend abgetragen, sodass die Hornhaut an einigen Stellen dünner ist und so wie eine Linse oder Brille wirkt. Dadurch ist die Brechkraft wieder optimal und der Patient kann wieder scharf sehen. Nach der abgeschlossenen Behandlung müssen dem Auge einige Tage Ruhe gewährt werden. Nach nur 2 bis 3 Tagen merkt der Patient kaum noch etwas von der Operation. Bis der Schnitt allerdings vollständig verheilt ist, vergehen einige Wochen.
Welche Vorteile ergeben sich durch das Lasik Verfahren?
Der größte Vorteil und Grund, warum die meisten Operationen mit dem Lasik Verfahren angewandt werden beispielsweise bei Dr.med. Harry Domack, Dr.med. Peter-Ulrich Best, Viktor Schmidt u. Dr. Diana Hensler, liegt natürlich darin, dass der Patient nach dem Eingriff keine Sehhilfe mehr in Form einer Brille oder Kontaktlinsen tragen muss. Außerdem handelt es sich bei dem Lasik Verfahren aktuell um das schonendste Verfahren, bei welchem der Patient kaum Schmerzen erfährt. Zudem erfolgt die Erholung des Auges sehr schnell, sodass ein Behandlungsergebnis sofort nach dem Eingriff sichtbar ist. Darüber hinaus besteht bei dem Lasik Verfahren im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten der Behebung von Sehschwächen - wie Implantaten - nur ein geringes Infektionsrisiko. Dies wird auch durch die jahrelange Erfahrung durch mehrere Millionen Eingriffe garantiert.
Teilen17 April 2018
Ich hab mir nie wirklich sorgen um meine Gesundheit gemacht, immerhin ging es mir gut. Gut ich habe zwar nicht viel Sport gemacht, aber ernährt habe ich mich relativ normal. Doch, dass ich mit gerade einmal 40 Jahre auf der Uhr, einen leichten Herzinfarkt bekommen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es war ein echter Weckruf, der mein Leben verändert hat. Seit dem lebe ich nicht nur gesünder, sondern genieße auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr als vorher. Ich habe angefangen mich über gesunde Arten der Ernährung, vorbeugende Maßnahmen und etliche andere Dinge aus dem medizinischen Bereich zu informieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich anderen dabei helfen, das ihnen das was mir passiert ist erspart bleibt. Hier in meinem Blog findet Ihr alles mögliche rund um Gesundheit und Medizin. Falls Ihr Fragen habt, schreibt mir einfach. Ich freu mich schon darauf Euch zu helfen.