MRT im Krankenhaus

Gesundheit & Medizin Blog

Eine Magnetresonanz – bzw. Kernspintomografie ( MRT ) dient als Instrument, um sämtliche körpereigenen Organe darzustellen und eventuell krankhafte Veränderungen sichtbar zu machen. Das Verfahren ist in Relation zu Röntgenaufnahmen oder der Computertomografie mit keiner Strahlenbelastung für den menschlichen Organismus verknüpft. Eine MRT, wie sie im Diagnostikum Wildau angeboten wird, wird als bildgebendes Untersuchungsverfahren klassifiziert. Schwangere sollten in dem ersten Drittel der Schwangerschaft lediglich in akuten Notfällen eine derartige Untersuchung in Anspruch nehmen.

Im Zuge der Magnetresonanztomografie entstehen exakte Schnittbilder des individuellen Körperinneren. Hierfür nutzt der Kernspintomograf ein starkes Magnetfeld, Messantennen, Wechselfelder und einen Computer.  

Die entsprechenden Aufnahmen bestechen durch ihre Präzision und ihre Detailgenauigkeit. Deshalb erfassen die MRT – Bilder jede krankhafte Veränderung im Körper. Im Rahmen des Untersuchungsverfahrens werden ausnahmslos alle Körperebenen lückenlos abgebildet. 

Primär wird die Methode eingesetzt, um Verdachtsfälle spezifischer Krankheiten verifizieren bzw. widerlegen zu können. Zusätzlich ermöglicht das Untersuchungsverfahren den Verlauf einer Krankheit nachzuvollziehen und die Wirkung der Therapie einschätzen zu können. 

Verstärkt wird die Kernspintomografie in der Tumordiagnostik angewandt. Die Methode erlaubt es zuverlässig einen Krebsverdacht zu belegen bzw. auszuschließen. Zusätzlich können auf diese Weise etwaig vorhandene Tochtergeschwülste lokalisiert werden.

Außerdem wird das bildgebende Verfahren zur Untersuchung von Gehirn, Rückenmark, Bandscheiben, Blutgefäßen, Gelenkweichteilen, Muskeln, Sehnen, der Brustdrüse sowie der im Inneren angesiedelten Organe des Bauchraumes und des Beckens verwendet.  

Im Vorfeld einer Kernspintomografie findet stets ein Vorgespräch mit dem ausführenden Radiologen statt. Während des Aufklärungsgespräches erläutert der Mediziner eingehend den Ablauf der Untersuchung. Gleichzeitig informiert der Arzt über mögliche Alternativen.

Ergänzend wird der Gesundheitszustand des Patienten hinterfragt. Liegen relevante Einwände gegen die MRT vor, wird das Verfahren nicht durchgeführt. 

Das ausgeprägte Magnetfeld des Tomografens, zieht sämtliche metallhaltigen Gegenstände an. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Teile während des Verfahrens erwärmen. Um daraus resultierende Verbrennungen ausschließen zu können, sollten alle Metallgegenstände abgelegt werden.  

Für die Untersuchung werden offene MRT – Scanner oder röhrenartige Geräte verwendet. Die offenen Apparaturen umfassen nicht vollständig den Patienten. Deshalb weisen die Aufnahmen der entsprechenden Scanner in Einzelfällen keine ideale Bildqualität auf. 

Bei röhrenartigen Scannern wird der Patient für die Aufnahme so positioniert, dass der zu untersuchende Bereich exakt in der Röhrenmitte des ringförmigen Magnettunnels platziert ist. Zu diesem Zweck fährt eine Liege die zu untersuchende Person in die entsprechende Position.

Die Geräte erzeugen aufgrund ihrer technischen Konstruktion laute Klopfgeräusche. Daher erhält der Patient Ohrstöpsel oder Schallschutzkopfhörer, um die Geräusche bestmöglich zu dämmen.  

Die Untersuchung wird von einem medizinisch – technischen Radiologieassistenten durchgeführt. Dieser leitet das Verfahren von seinem Bedienplatz. Der Platz ist mit einem Sichtfenster und einer Gegensprechanlage ausgestattet. So stehen Suchender und Patient in einer permanenten Verbindung zueinander.  

Für eine perfekte Bildqualität sollte der Untersuchende vollkommen bewegungslos bleiben während der Aufnahmen. Bereits minimale Bewegungen können die Bildqualität stark mindern.

Das für die Untersuchung notwendige Zeitfenster ist von der jeweiligen Fragestellung und der Anzahl der Bilder abhängig. Durchschnittlich nimmt ein derartiges Verfahren 20 bis 30 Minuten in Anspruch.  

Analog dazu impliziert die Analyse von Muskulatur und Blutgefäßen die Injektion eines Kontrastmittels in die Vene. Das Kontrastmittel forciert eine spezifische Veränderung der einzelnen Gewebearten. Dies ermöglicht eine genaue Differenzierung beider Gewebearten.

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17 April 2018

Gesund leben durch Vorbeugung

Ich hab mir nie wirklich sorgen um meine Gesundheit gemacht, immerhin ging es mir gut. Gut ich habe zwar nicht viel Sport gemacht, aber ernährt habe ich mich relativ normal. Doch, dass ich mit gerade einmal 40 Jahre auf der Uhr, einen leichten Herzinfarkt bekommen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es war ein echter Weckruf, der mein Leben verändert hat. Seit dem lebe ich nicht nur gesünder, sondern genieße auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr als vorher. Ich habe angefangen mich über gesunde Arten der Ernährung, vorbeugende Maßnahmen und etliche andere Dinge aus dem medizinischen Bereich zu informieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich anderen dabei helfen, das ihnen das was mir passiert ist erspart bleibt. Hier in meinem Blog findet Ihr alles mögliche rund um Gesundheit und Medizin. Falls Ihr Fragen habt, schreibt mir einfach. Ich freu mich schon darauf Euch zu helfen.