Arzt - Ein Halbgott in Weiß

Gesundheit & Medizin Blog

Ärzte sollen Menschen heilen und Krankheiten vorbeugen. Das ist schließlich sein Beruf. Ein Arzt hat eine sogenannte Approbation abgelegt, mit welcher staatlichen und internationalen Vorgaben folgt. Dennoch arbeiten Ärzte in deutschen Krankenhäusern unter einem permanenten Dauerstress und gesundheitsgefährdenden Bedienung. Bildet dies nicht einen Widerspruch?

Wie wird man Arzt?

Um in Deutschland approbierter Mediziner anerkannt zu werden, muss man zunächst im Besitz der allgemeinen Hochschulreife sein. Danach wird ein Hochschulstudium im Bereich der Humanmedizin vorausgesetzt. Im Normalfall dauert dieses Medizinstudium sechs Jahre und ist einheitlich nach einer Approbationsordnung geregelt. In dieser sind alle Lehrinhalte, Fächer und Art der Prüfungen festgeschrieben. Die Zulassung zu einem solchen Studium ist verschieden. In der Regel wird ein Nummerus Clausus im Einserberich vorausgesetzt. An bestimmten Universitäten gibt es die Möglichkeit, einen Aufnahmetest zu schreiben und damit die Zulassung zum Medizinstudium zu erhalten. Den Abschluss zur Ausbildung im Arztberuf stellt das sogenannte Staatsexamen, welches jeder Mediziner ablegen muss.

Der Job der Ärzte:

Viele Ärzte arbeiten, wie für ihren Beruf typisch, in einem Krankenhaus. Jeder weiß, dass für die Gesundheit viel Schlaf, gesunde Ernährung und ausreichend Sport wichtig ist. Bei den meisten Ärzten in deutschen Krankenhäusern ist dafür allerdings keine Zeit. Arbeitszeiten, von rund 60 Stunden in der Woche, auf Grund von akuten Ärztemangel, sind keine Seltenheit. Ein Grund dafür ist beispielsweise der überdurchschnittliche NC.

Dennoch ist der Beruf des Arztes einer der angesehensten in Deutschland. Das Studium zählt zu den beliebtesten unter den fertigen Abiturienten. Im Schnitt kommen zirka fünf Bewerber auf einen Studienplatz. Doch warum ist das Studium so beliebt, wenn die Arbeitsbedingungen so schlecht sind. Natürlich werden viele angehende Ärzte von dem Gehalt gelockt, welches man als Mediziner erhalten kann. Der Durchschnittslohn bei Ärzten zwischen 25 und 35 Jahren an deutschen Krankenhäusern liegt bei 53.000 Euro brutto im Jahr. Dafür nehmen viele Menschen gerne den Stress auf sich. Oftmals wird der Stress damit gerechtfertigt, dass auch andere Berufe, besonders zu Beginn, stressig sind. Überstunden seien auch da völlig normal. Allerdings ist das Gehalt, bezogen auf die Arbeitszeit, doch gar nicht so hoch. Der Stundenlohn ist dennoch gut, doch nach der Meinung von Experten immer noch zu wenig. Schließlich ist dies ein Job, welcher an Verantwortung kaum zu übertreffen ist. Die Patienten legen ihre Gesundheit und ihr Leben in die Hände der Ärzte. Aber auch gerade dieser Aspekt sorgt für eine zusätzliche mentale Belastung der Ärzte. Rund 60 Prozent fühlen sich psychisch Belastet und sind der Meinung, im Studium nicht auf diesen Druck vorbereitet wurden zu sein. Genau aus diesen Gründen erkranken viele junge Ärzte an Bourn-Out oder Depressionen.

Obwohl dies schon seit Jahren bekannt ist, ändert sich an dieser Situation nicht. der Aufwand ist im Gegenteil noch gestiegen. Ärzte haben des Weiteren die Wenigsten Fehlzeiten und Krankheitstage. Auch dies kann mit der Mentalität zusammenhängen. Viele Ärzte fühlen sich gebraucht und dürfen deshalb nicht fehlen.

Besonders aus diesen Gründen wechseln viele Ärzte aus Krankenhäusern in private Praxen. Da sich diese auf bestimmte Bereiche spezialisieren, wie zum Beispiel Facharzt oder D-Arzt, sind diese auch seltener auf dem Lande vertreten, da sie häufiger in den Städten gebraucht werden. Nicht zu vergessen sind die Allgemeinärzte, wie zum Beispiel die Praxisgemeinschaft Dr. med. Sören Arens, Drs. Thomas Lewe, Christoph Zahnert, ohne die man sich eine funktionierende Krankenversorgung nicht vorstellen kann. Hat man kleine Wehwehchen oder akute Beschwerden, ist in der Regel der erste Gang zum Hausarzt. 

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29 April 2016

Gesund leben durch Vorbeugung

Ich hab mir nie wirklich sorgen um meine Gesundheit gemacht, immerhin ging es mir gut. Gut ich habe zwar nicht viel Sport gemacht, aber ernährt habe ich mich relativ normal. Doch, dass ich mit gerade einmal 40 Jahre auf der Uhr, einen leichten Herzinfarkt bekommen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es war ein echter Weckruf, der mein Leben verändert hat. Seit dem lebe ich nicht nur gesünder, sondern genieße auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr als vorher. Ich habe angefangen mich über gesunde Arten der Ernährung, vorbeugende Maßnahmen und etliche andere Dinge aus dem medizinischen Bereich zu informieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich anderen dabei helfen, das ihnen das was mir passiert ist erspart bleibt. Hier in meinem Blog findet Ihr alles mögliche rund um Gesundheit und Medizin. Falls Ihr Fragen habt, schreibt mir einfach. Ich freu mich schon darauf Euch zu helfen.